Frühkindliche Karies – drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen ab 1. Juli 2019

Um auch die Kleinsten der Kleinen vor „Löchern“ in den Zähnen zu schützen, gibt es ab Juli 2019 drei zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen. Diese stehen gesetzlich versicherten Kleinkindern bis zum 33. Lebensmonat zu. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Frühkindliche Karies, die auch als sogenannte „Nuckelflaschenkaries“ bezeichnet wird, ist heutzutage ein Problem, das ernst genommen werden muss. Denn zahlreiche Kinder entwickeln noch bevor sie eingeschult werden „Löcher“ in den Zähnen. Untersuchungen zufolge entsteht die Karies vor allem in den ersten drei Lebensjahren und somit in einem Alter, in dem weder die zahnmedizinische Gruppenprophylaxe in Bildungseinrichtungen wie Kindergärten oder Grundschulen noch die Individualprophylaxe (zwischen sechs und 17 Jahren) greifen, die von gesetzlichen Krankenkassen im Hinblick auf die Kariesprävention bezahlt werden.

 

Und hier setzen nun drei zusätzliche zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen an, die gesetzliche Krankenkassen für Kinder bis zum 33. Lebensmonat ab 1. Juli 2019 ins Leben rufen. Ziel dieser zusätzlichen Leistungen, die wir ab Sommer auch in der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg für unsere allerkleinsten Patienten anbieten werden, ist es, noch vorhandene Versorgungslücken im Hinblick auf die Vermeidung und die Behandlung frühkindlicher Karies bzw. „Nuckelflaschenkaries“ zu schließen. Dr. med. dent. Gerald Gaß, behandelnder Zahnarzt in der Eckhauspraxis, die sich in der Würzburger Innenstadt, in der Langgasse 8, befindet, informiert über die Hintergründe.

 

Diese Leistungen beinhalten die neuen zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen

 

Welche Leistungen sind es, mit denen man der Entstehung frühkindlicher Karies bzw. „Nuckelflaschenkaries“ vorbeugen möchte? Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg erklärt, dass die neuen Früherkennungsuntersuchungen unter anderem die eingehende Untersuchung der 0- bis 3-jährigen Kleinkinder durch den Zahnarzt vorsehen. Mithilfe dieser Maßnahme ist es möglich, bereits entstandene Karies im Anfangsstadium, die sogenannte Initialkaries, frühzeitig zu erkennen und daraufhin effektiv zu behandeln. Folgeschäden an Milch- und bleibenden Zähnen können hierdurch vermieden werden.

 

Außerdem gehört zu den neuen Leistungen eine umfassende Beratung der Eltern zu Maßnahmen, die der Zahngesundheit des Nachwuchses zuträglich sind. Erziehungsberechtigte werden jedoch nicht nur rund um Themen wie zum Beispiel zahngesunde Ernährung beraten, sondern erhalten darüber hinaus auch eine Art Schulung zur korrekten Zahnreinigung beim Kleinkind. Denn bereits in diesem Alter ist die gründliche und regelmäßige Zahnpflege das A und O der Kariesprophylaxe. Die neuen Früherkennungsuntersuchungen sehen außerdem zusätzliche Maßnahmen zur Härtung des Zahnschmelzes vor. Zahnarzt Dr. Gaß erklärt, dass die Milchzähne von Kleinkindern bis zum 33. Lebensjahr in der Würzburger Eckhauspraxis fortan zweimal pro Kalenderhalbjahr mit Fluoridlack versehen werden sollen.

 

Die drei zusätzlichen Früherkennungsuntersuchungen, die ab 1. Juli 2019 zur Verfügung stehen werden, tragen einen großen Teil dazu bei, die Zähne der Allerkleinsten zukünftig noch besser vor Karies zu schützen. Dr. med. dent. Gerald Gaß, der behandelnde Zahnarzt des zentral in Würzburg gelegenen Eckhauses, weist daraufhin, dass man mit diesen neuen Untersuchungen, werden sie ausreichend in Anspruch genommen, die optimalen Voraussetzungen für eine lebenslange Zahn- und Mundgesundheit des Nachwuchses schaffen kann.

 

Haben Sie Fragen zu den neuen kariesprophylaktischen Leistungen für Kleinkinder? Dann sprechen Sie uns, das Team der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg, an. In einem persönlichen Gespräch klären wir Sie gern umfassend auf.

 

 

 

©puhhha /123rf.com

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