Wie kranke Zähne die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen können

Entzündungen im Mundraum wie beispielsweise Parodontitis oder Gingivitis oder auch nächtliches Zähneknirschen können den gesamten menschlichen Organismus negativ beeinflussen und damit einhergehend die Leistungsfähigkeit entscheidend herabsetzen.

Sie fühlen sich schlapp und antriebslos, sind müde und verspannt und es fällt Ihnen schwer, sich zu konzentrieren? Aus diesen Gründen können Sie im Alltag, sei es bei der Arbeit oder auch beim Sport, nicht die nötige Leistung abrufen? Antriebslosigkeit und geminderter Leistungsfähigkeit können die verschiedensten Ursachen zugrunde liegen. Wie das Beispiel des deutschen Triathleten Jonathan Zipf zeigt, ist eine davon im Mundraum zu verorten. Die sportlichen Erfolge blieben bei dem 33-jährigen zunächst aus, dann ließ er sich die Zähne sanieren und siehe da, plötzlich stand er wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen.

 

Zahnarzt Dr. Gaß aus der Würzburger Eckhauspraxis erklärt, dass das nicht von ungefähr kommt. Denn Zähne haben einen maßgeblichen Einfluss auf den gesamten menschlichen Organismus und damit einhergehend auf das Wohlbefinden. Wie kranke Zähne, krankes Zahnfleisch oder ein kranker Zahnhalteapparat unseren Körper und damit zusammenhängend unsere Leistungsfähigkeit beeinflussen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

So können im Mundraum schwelende Entzündungen die Leistungsfähigkeit beeinflussen:

 

Dr. med. dent. Gerald Gaß erklärt, dass sich Erkrankungen wie eine Gingivitis oder Parodontitis negativ auf die Stoffwechselvorgänge im Organismus auswirken können. Die im Mundraum schwelenden Entzündungen können beispielsweise den Säure-Basen-Haushalt aus seinem natürlichen Gleichgewicht bringen. Die hieraus entstehende Übersäuerung des Körpers kann nicht nur Müdigkeit und Abgeschlagenheit zur Folge haben, sondern schlimmer noch, auch Herzrasen.

 

Von der Übersäuerung einmal abgesehen, schwächen die mit den Erkrankungen einhergehenden Entzündungen im Mund aber auch das gesamte Immunsystem und machen den menschlichen Körper auf diese Weise anfällig für allerlei Erkrankungen.

 

Neben Entzündungen im Mundraum setzen aber zum Beispiel auch Muskelbeschwerden oder Muskelverkrampfungen das menschliche Leistungspotenzial herab. Gerade im Bereich des Kiefers werden diese durch stressbedingtes ständiges Aufeinanderpressen der Zähne inklusive nächtlichem Zähneknirschen, dem sogenannten Bruxismus, verursacht. In der Folge können etwa migräneartige Kopfschmerzen entstehen. Aber nicht nur Kopfschmerzen und Verspannungen beeinträchtigen das Wohlbefinden, sondern noch etwas anderes: Nicht selten befindet sich der durch Knirschen und Pressen verkrampfte Kiefer in einer Stellung, in der die Rachenpforte geschlossen und die Sauerstoffzufuhr gemindert ist. Die Folge hieraus sind Konzentrationsstörungen und fehlende Energie.

 

Tipps für gesunde Zähne und einen leistungsfähigen Körper

 

Um Tag für Tag die gewünschte Leistung, ganz gleich ob bei der Bewältigung alltäglicher Arbeiten, im Job oder beim Sport, zu 100 Prozent abrufen zu können, ist es von großer Wichtigkeit, die Zähne gesund zu halten.

 

Gingivitis, Parodontitis oder auch Bruxismus sollten, sind sie bereits entstanden, unbedingt behandelt werden. Ansonsten lässt sich diesen Erkrankungen Dr. Gerald Gaß, dem behandelnden Zahnarzt im Eckhaus zufolge, am besten mit Prophylaxe vorbeugen. Hierzu gehören einerseits regelmäßige Kontrolltermine in der Eckhauspraxis, die zentral in der Würzburger Innenstadt liegt. Bei diesen Terminen, die Sie zweimal im Jahr wahrnehmen sollten, können wir Krankheiten frühzeitig erkennen und entsprechend erfolgreich behandeln. Andererseits empfehlen wir – ebenfalls zweimal im Jahr – die professionelle Zahnreinigung (PZR). Hierbei entfernen unsere speziell ausgebildeten Prophylaxeassistentinnen bakterielle Zahnhartbeläge und reinigen Stellen, denen Sie mit Ihrer handelsüblichen Zahnbürste nicht beikommen.

 

Die Zahnpflege von zu Hause aus, im Zuge derer man Zähne und Zahnzwischenräume zweimal am Tag von weichen bakterienhaltigen Zahnbelägen befreit, sollte selbstverständlich sein. Um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten bzw. eine Übersäuerung des Körpers zu vermeiden, rät Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg dazu, darauf zu achten, ausreichend basische Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Kartoffeln zu verzehren.

©olegdudko /123rf.com

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