Das Baby bekommt Zähne – die Anzeichen

Starker Speichelfluss, Rötungen, leichtes Fieber & Co. – diese Anzeichen können auf das Milchzahnwachstum hinweisen.

Juhu, das Baby bekommt Zähne! Über den ersten Milchzahn, der zunächst weißlich durch das Zahnfleisch des Säuglings schimmert, und der sich dann nach und nach immer mehr zeigt, freuen sich Eltern bekanntlich sehr. Als Zahnarzt weiß Dr. med. dent. Gerald Gaß aus Würzburg, dass der Zeitraum, in dem Babys die ersten Zähne bekommen, von Kind zu Kind unterschiedlich ist. In der Regel zeigt sich das erste Zähnchen im Alter zwischen vier und sieben Monaten, manche Säuglinge kommen schon mit Milchzähnen auf die Welt und bei manch anderem Kind findet sich auch noch nach dem ersten Geburtstag kein Zähnchen im Mund. Ähnlich ist es auch um das Verhalten des Babys während des Zahnens bestellt. Es gibt sowohl Kinder, die – während die Milchzähne durchbrechen – unruhiger sind, weil sie Schmerzen verspüren, als auch solche, an denen der Zahndurchbruch problemlos vorübergeht.

 

Da das frühkindliche Zahnwachstum nicht selten mit Verunsicherung seitens der Eltern einhergeht, möchte Zahnarzt Dr. Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg über mögliche Anzeichen aufklären, die darauf hindeuten können, dass Ihr Baby Zähne bekommt.

 

Diese Anzeichen können darauf hinweisen, dass Ihr Baby zahnt

 

Der bevorstehende Zahndurchbruch kann, muss aber nicht, durch bestimmte Anzeichen angekündigt werden. Ein Hinweis darauf, dass bald ein neues Zähnchen zum Vorschein kommt, kann sein, dass der Säugling verstärkt Speichel bildet und sabbert. Stärkerer Speichelfluss wird nicht selten von geröteten Wangen begleitet. Dieses Symptom ist der Tatsache geschuldet, dass die Drüsen, die den Speichel produzieren, intensiver arbeiten. Manche Kinder neigen außerdem zu Ausschlag. Und das nicht nur im Gesicht- und Mundbereich. Stellen Sie Ausschlag im Windelbereich fest, kann das unmittelbar mit dem Zahnwachstum zusammenhängen.

 

Ein weiteres Anzeichen kann sein, dass Ihr Kind mehr als sonst das Bedürfnis hat, auf Gegenständen zu kauen. Diese Art, das Zahnfleisch zu massieren, bringt den Kleinen Erleichterung bei Zahnungsschmerzen, die leider nicht selten sind. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Zahnarztpraxis Dr. Gaß & Partner in Würzburg, einen Beißring oder ähnliches für das zahnende Kind zu besorgen. Bringen die neuen Zähnchen stärkere Beschwerden mit sich, raten wir zu Zahngels, die es in der Apotheke zu kaufen gibt und die den Durchbruchschmerz lindern.

 

Manche Kinder haben während des Zahnens außerdem weniger Appetit. Das liegt daran, dass sie bei der Nahrungsaufnahme Schmerzen im Mundraum verspüre. Sofern sie die Aufnahme von Nahrung nicht komplett verweigern bzw. im Zuge dessen nicht deutlich abnehmen, ist dies nicht weiter besorgniserregend. Daneben neigen manche Babys in der Zeit, in der sie Zähne bekommen, zu Verdauungsproblemen und erhöhter Temperatur bis zu leichtem Fieber. Auch diese Anzeichen sind bis zu einem gewissen Grad nicht schlimm. Erhöhte Temperatur und leichtes Fieber sind schlicht und ergreifend ein Hinweis darauf, dass das Immunsystem arbeitet.

 

Die Basis für ein zahngesundes Leben: Prophylaxe vom ersten Milchzahn an

 

Da bereits ein gesundes Milchzahngebiss, das übrigens aus 20 Zähen besteht und in der Regel im Zeitraum zwischen zwei und zweieinhalb Jahren komplett ist, die Basis für ein zahngesundes Leben bildet, rät Zahnarzt Dr. Gerald Gaß aus Würzburg dazu, schon früh mit prophylaktischen Maßnahmen zu beginnen.

 

Die tägliche Zahnpflege sollte ab dem Durchbrechen des allerersten Zähnchens auf dem Plan stehen und regelmäßige Prophylaxtermine in der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus bestenfalls auch. Sie sollten uns jedoch spätestens dann mit Ihrem Nachwuchs besuchen, wenn dessen Milchzahngebiss vollständig ist. Frühkindliche Prophylaxe beim Zahnarzt ist enorm wichtig, nicht nur für die spätere Zahngesundheit, sondern auch, weil vor allem Säuglinge und Kleinkinder schon ab dem ersten Zahn Karies entwickeln können. Das liegt in der Hauptsache daran, dass Milchzähne noch wenig widerstandsfähig sind und Karies somit leichtes Spiel hat. Gerade dann, wenn man seinem Kind in zu großer Menge zuckerhaltige Getränke anbietet, und zwar aus Saugflaschen. Diese Flaschen, die dazu führen, dass das Baby nuckelt, sorgen dafür, dass die Zähnchen mit dem Getränk umspült werden, was der Bildung von Karies, vor allem bei süßen Getränken, zuträglich ist.

 

In der Eckhauspraxis geben wir Ihnen gern weiter hilfreiche Tipps zum Thema Zahnwachstum und Milchzahnprophylaxe bei Kindern. Sprechen Sie uns darauf an!

©Oksana Kuzmina /123rf.com

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