Wissenswertes rund um die Zahnpulpa

Die Zahnpulpa bzw. der Zahnnerv liegt im Inneren des Zahns. Erfahren Sie hier mehr über Aufbau, Funktion und mögliche Erkrankungen.

Die Endodontologie (übersetzt: die Lehre vom Zahninneren) ist eine der Leistungen, die wir unseren Patienten in der Zahnarztpraxis Dr. Gaß & Partner im Eckhaus in Würzburg anbieten. Im Mittelpunkt dieses zahnmedizinischen Fachbereichs, in dem wir zwischenzeitlich mehr als 20 Jahre Erfahrung aufweisen können, steht die Behandlung von Erkrankungen der Zahnpulpa. Hierzu gehört beispielsweise die Pulpitis bzw. die Wurzelkanalentzündung, von der sicherlich jeder schon einmal gehört hat.

 

Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus der Würzburger Eckhauspraxis weiß, dass mit einer Pulpitis für den Patienten oft starke Schmerzen einhergehen, die nicht selten von einem Pochen und einer Art Druckgefühl begleitet werden. Weshalb die Schmerzen bei einer Erkrankung der Zahnpulpa derart unangenehm und intensiv sind, wird deutlicher, wenn man sich die umgangssprachliche Bezeichnung für Zahnpulpa, nämlich „Zahnnerv“, vor Augen führt.

 

Der Aufbau der Zahnpulpa

 

Der empfindliche Zahnnerv bzw. die Zahnpulpa ist im Zahninneren zu verorten. Genauer handelt es sich um das Weichgewebe des Zahns, das aus Bindegewebe besteht. In diesem verlaufen wiederum Lymph- und Blutgefäße sowie äußerst sensible Nervenfasern. Die Zahnpulpa, die einerseits die sogenannte Pulpahöhle und andererseits die Wurzelkanäle ausfüllt, wird zunächst vom Dentin und schließlich noch vom Zahnschmelz umgeben.

 

Die Funktion der Zahnpulpa

 

Die Zahnpulpa sendet über die Nervenfasern Signale an das Gehirn und informiert es auf diese Weise kontinuierlich über den Zustand des Weichgewebes. Der Zahnnerv ist dafür verantwortlich, dass wir neben Hitze und Kälte auch Schmerzen, die durch bestimmte Reize an den Zähnen verursacht werden, wahrnehmen.

 

Diese sind insofern wichtig, als dass sie dem Körper verdeutlichen, dass etwas nicht stimmt, und ihn auf diese Weise schützen. Zwei Beispiele: Zerkleinern wir etwa zu harte Speisen, reagiert der Zahn dank der Zahnpulpa mit Schmerzen. Potenzielle Verletzungen können hierdurch vorgebeugt werden. Anhaltend starke Schmerzen können hingegen ein Hinweis darauf sein, dass eine Entzündung der Zahnpulpa vorliegt. Suchen Sie in einem solchen Fall rechtzeitig unsere Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg auf, damit hier eine entsprechende Behandlung in die Wege geleitet und der natürliche Zahn problemlos erhalten werden kann.

 

Neben den Signalen, welche die Zahnpulpa an das Gehirn weiterleitet, hat sie jedoch noch eine weitere wichtige Aufgabe. Sie ist an der Herstellung von neuem Dentin beteiligt, das nicht nur die Zahnpulpa schützend umgibt, sondern auch für die Haltbarkeit des Zahns Sorge trägt.

 

Wurzelkanalentzündung und andere Schmerz verursachende Indikatoren

 

Die bekannteste Erkrankung der Zahnpulpa ist die Wurzelkanalentzündung. Diese wird in einer Vielzahl der Fälle durch mangelnde Zahnhygiene und dadurch verursachte Karies bedingt. Bleibt diese unbehandelt, frisst sie sich nach und nach durch die einzelnen Zahnschichten, nämlich Zahnschmelz und Dentin, bis sie schließlich die Pulpa erreicht. Je näher die Entzündung an den Zahnnerv herankommt, umso intensiver sind letztendlich die Schmerzen.

 

Wurzelentzündungen behandeln wir in der Zahnarztpraxis Dr. Gaß & Partner in Würzburg seit nunmehr vielen Jahren erfolgreich mithilfe der sogenannten Wurzelkanalbehandlungen. Unser Fokus liegt hierbei stets auf dem Erhalt des natürlichen Zahns. Um dies zu erreichen, bedienen wir uns in der Eckhauspraxis modernster Behandlungsmethoden wie zum Beispiel der elektrometrischen Längenbestimmung und der maschinellen Aufbereitung der Zahnnervenkanäle.

 

Neben der Wurzelkanalentzündung, bei der die Zahnpulpa unmittelbar betroffen ist, reagiert der Zahnnerv selbstverständlich auch bei allerlei anderen dentalen Erkrankungen. So zum Beispiel auch bei freiliegenden Zahnhälsen. Diese sind meist Folge einer Parodontitis und leiten Hitze bzw. Kälte als Schmerz verursachenden Reiz an die Zahnpulpa weiter.

 

 

©Crevis /shutterstock.com

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