Mundtrockenheit

Viele Menschen leiden unter Mundtrockenheit. Welche Ursachen zugrunde liegen können und was es im Sinne gesunder Zähne und eines gesunden Zahnhalteapparats zu beachten gilt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Mund und die Zunge sind trocken, klebrig und brennen, die Lippen sind spröde und das Kauen, Schmecken, Schlucken und Sprechen bereitet Schwierigkeiten. All das können Anzeichen für einen trockenen Mund sein. Aber wie kommt es dazu?

 

Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus Würzburg erklärt, dass die Ursachen für die reduzierte Speichelproduktion und damit einhergehender Mundtrockenheit, von der allen voran ältere Menschen betroffen sind, verschiedene sein können. In der Hauptsache tritt Mundtrockenheit, die im zahnmedizinischen Fachjargon als Xerostomie bezeichnet wird, als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auf. Hierzu gehören etwa Antihistaminika, Antidepressiva oder Medikamente gegen Bluthochdruck. Daneben können aber auch Strahlentherapien im Bereich des Halses oder Kopfes für einen trockenen Mund verantwortlich sein, die Einnahme bestimmter Drogen wie zum Beispiel Methamphetamine sowie chronische Erkrankungen wie beispielsweise HIV und AIDS, Parkinson, Diabetes oder das sogenannte Sjögren-Syndrom, eine Autoimmunerkrankung, an der ebenfalls in der Hauptsache ältere Frauen und Männer leiden.

 

Warum es Sinn macht, auch bei Mundtrockenheit einen Termin in der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg zu vereinbaren, wie Sie der Trockenheit im Mundraum entgegenwirken können und was es außerdem im Zuge dessen zu beachten gilt, erklärt Ihnen Ihr Dr. Gaß aus der Eckhauspraxis.

 

Sie neigen zu einem trockenen Mund? Diese Punkte sollten Sie im Sinne gesunder Zähne und eines gesunden Zahnhalteapparats beachten

 

Ist die Speichelproduktion durch die Einnahme von Medikamenten, chronische Erkrankungen und Co. eingeschränkt und der Mundraum ständig trocken, dann besteht akute Gefahr für die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Grund hierfür ist, dass dem Speichel unter anderem die Aufgabe zukommt, bakterienhaltige Plaque und andere krankheitserregende Bakterien, die beispielsweise für die Entstehung von Karies, Gingivitis oder – schlimmer noch – Parodontitis verantwortlich sein können, wegzuspülen. Selbstverständlich reicht der Speichel allein nicht aus, um Krankheiten im Mundraum vorzubeugen, vielmehr muss er durch regelmäßige Mundhygienemaßnahmen, sprich: zweimal tägliche Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen, unterstützt werden. Trotz alledem ist es so, dass Bakterien in einem trockenen Mund besonders leichtes Spiel haben.

 

Nicht zuletzt aus diesem Grund legen wir, das Team der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg, Patienten, die unter Mundtrockenheit leiden, neben der gründlichen Zahn- und Zahnzwischenraumpflege in den eigenen vier Wänden auch die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen in der Eckhauspraxis sowie die professionelle Reinigung der Zähne, bei der krankheitsverursachende Plaque gründlich entfernt wird, in besonderem Maße ans Herzen. Daneben gibt es einige weitere Punkte, mit denen man, beachtet man sie zusätzlich zu gründlichen Mundhygienemaßnahmen im Alltag und regelmäßiger PZR, Mundtrockenheit und damit einhergehend Erkrankungen wie Karies, Parodontitis und Co. entgegenwirken kann.  

 

Zahnarzt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus Würzburg weist darauf hin, dass Patienten, die unter Mundtrockenheit leiden, auf zuckerhaltige Getränke weitestgehend verzichten sollten. Stattdessen ist es wichtig, über den Tag hinweg, besonders auch vor, während und nach den Mahlzeiten sowie in der Nacht, ausreichend Wasser zu trinken. Bestenfalls sollte das Wasser keine Kohlensäure enthalten und Zimmertemperatur haben. Außerdem empfehlen wir bei Mundtrockenheit, zuckerfreie Zahnpflegekaugummis und Bonbons zu kauen bzw. zu lutschen. Hierdurch wird die Speichelproduktion in Gang gebracht. Das Gegenteil ist bei alkoholischen Getränken und Zigaretten der Fall. Diese trocknen den Mundraum noch weiter aus und sind demnach für Patienten, die sowieso schon unter Mundtrockenheit leiden, gänzlich kontraproduktiv.

Parodontitis

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