Die Zahnextraktion – der Ablauf

Betäuben – herauslösen – reinigen: Erfahren Sie in diesem Artikel mehr zu den einzelnen Schritten einer Zahnextraktion, die in der Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg zu den routinemäßigen Eingriffen gehört.

Vor Kurzem haben wir Sie bereits über die wichtigsten Gründeinformiert, weshalb auch in der Eckhauspraxis, wo der Zahnerhalt stets oberste Priorität hat, Zähne von Zeit zu Zeit gezogen werden müssen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen nun erklären, wie wir bei einer Zahnextraktion vorgehen.

 

Zahnentfernungen gehören zu den Engriffen, die Zahnarzt Dr. med. dent. Gaß und seine Kollegen im Eckhaus in Würzburg routiniert durchführen. In der Regel verlaufen diese Eingriffe komplikationsfrei. Halten sich die Patienten infolge der Extraktion schließlich an einige Verhaltensregeln, die wir Ihnen in Kürze in einem gesonderten Artikel vorstellen möchten, treten keinerlei Beschwerden auf, die Wunde kann problemlos verheilen und die Wundränder sich nach etwa einer Woche schließen.

 

Die drei Schritte der Zahnextraktion

 

Viele Patienten nehmen fälschlicherweise an, dass Zähne mit dem Kieferknochen verwachsen sind und dass Zahnextraktionen deshalb schwerere zahnmedizinische Eingriffe darstellen. Dem ist aber nicht so: Zähne sind über die sogenannten „Sharpey-Fasern“ mit dem Kieferknochen verbunden. Im Speziellen bedeutet das also, dass an jener Stelle, an der sich die Fasern befinden, ein kleiner Spalt zwischen Zahn und Knochen ist.

 

Die Zahnextraktion läuft bei Zahnarzt Dr. Gaß & Partner in Würzburg in insgesamt drei Schritten ab. Um Schmerzempfinden an der zu behandelnden Stelle auszuschalten, steht an erster Stelle die örtliche Betäubung. Hierbei greifen wir auf eine sogenannte Leitungsanästhesie zurück, bei der wir mittels Injektion den kompletten Nerv betäuben. Eine Alternative wäre, den Zahnhalteapparat des zu entfernenden Zahns mithilfe einer intraligamentären Anästhesie zu betäuben. Auch eine Kombination aus Leitungsanästhesie und intraligamentärer Anästhesie kann zum Einsatz kommen.

 

Nachdem die örtliche Betäubung ihre volle Wirkung entfaltet hat, geht es schließlich an das Herauslösen des Zahns aus dem Zahnfach. Hierbei ist es zunächst Aufgabe des Zahnarztes, das am Zahn anhaftende Zahnfleisch abzulösen. Ist das Zahnfleisch gelöst, muss der Zahn gelockert werden. Hierzu bedient sich Dr. med. dent. Gaß zunächst einer Art Hebel und schließlich einer speziellen Zange. Durch das Hin- und Herbewegen des Zahns wird die Verankerung so stark gedehnt, dass sich der Zahn letztendlich einfach aus dem Zahnfach herauslösen lässt. Dann schaut sich Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg den entfernten Zahn noch einmal eingehend an, um mögliche Frakturen, zum Beispiel der Wurzel, ausschließen zu können. Konnte der Zahn vollständig entfernt werden, kann auch schon zum letzten Behandlungsschritt übergegangen werden.

 

Den Abschluss der Zahnextraktion bildet die Wundreinigung. Hierbei wird das Fach, in dem der Zahn verankert war, mit speziellen Instrumenten gründlich gesäubert. Im Zuge dessen wird auch entzündetes Gewebe – falls vorhanden – beseitigt. Um die Blutung zu stoppen, wird die Wunde zum Abschluss mit einem sterilen Mulltupfer versehen, auf den der Patient schließlich für etwa 30 Minuten fest aufbeißen muss.

 

Bei Ihnen steht eine Zahnentfernung ins Haus und Sie haben noch Fragen dazu bzw. gar Bedenken bezüglich des Extraktionsprozederes? Dann sprechen Sie uns unbedingt vorab darauf an. So haben wir die Möglichkeit, Sie umgehend aufzuklären und Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen.

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