Bruxismus – Das hilft bei Zähneknirschen

Nächtliches Zähneknirschen ist häufig ein Ventil für Stress. Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg klärt über das weit verbreitete Phänomen auf.

Zähneknirschen, fachsprachlich auch Bruxismus genannt, ist weit verbreitet, doch viele Patienten ahnen nicht, dass sie ebenfalls unter diesem Problem leiden, denn Bruxismus tritt vor allem nachts auf. Seltener zeigt sich das Knirschen auch tagsüber. Statistisch gesehen leidet jedoch jeder dritte Erwachsene zumindest zeitweise an Bruxismus.

 

Zähneknirschen gehört wie Zähne- oder Zungenpressen zu den sogenannten Parafunktionen. Also zu Aktivitäten des Kausystems, die nicht zum Zerkleinern von Mahlzeiten dienen. Der Druck ist dabei viel intensiver als beim normalen Kauen. Im Ruhezustand berühren sich die Zähne nicht, und zwischen den Zähnen des Ober- und Unterkiefers sollte ein Abstand von etwa zwei bis vier Millimetern liegen; dies wird auch Schwebehaltung oder Ruheschwebe genannt.

 

Bruxismus ist häufig stressbedingt

 

Das unbewusst ausgeführte Knirschen, Reiben oder Pressen ist dabei meist ein Zeichen psychischer Anspannung, wie zum Beispiel Stress, der nicht richtig verarbeitet wurde. Nächtliches Zähneknirschen ist häufig eine Kompensationshandlung. Aber auch andere Ursachen wie schlecht sitzender Zahnersatz oder Zahnfüllungen, funktionelle Störung des Kiefergelenks (craniomandibuläre Dysfunktion) oder eine Erkrankung des Zahnhalteapparats können Ursache für Bruxismus sein. In jedem Fall sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen, um eventuelle Beschädigungen am Zahn zu vermeiden. In der Zahnarztpraxis Eckhauspraxis in Würzburg helfen wir Patienten, wieder entspannt zu schlafen.

 

Die Dauerbelastung der Zähne, besonders wenn das Pressen oder Knirschen stark ausgeprägt ist, kann zu bleibenden Zahnschäden führen. Denn bei nächtlichem Zähneknirschen wird unter Umständen sogar die Zahnsubstanz verletzt. Aber auch schmerzhafte Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich oder Kopfschmerzen sind die Folge. Das Kiefergelenk kann ebenso vom Bruxismus betroffen sein. Da viele Patienten häufig nichts von ihren nächtlichen Aktivitäten wissen, werden diese, wenn keine weiteren Symptome auftreten, erst bei einem Zahnarztbesuch durch Abriebspuren an den Zähnen entdeckt.

 

Zähneknirschen – Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg behandelt fachübergreifend

 

Bei Bruxismus gibt es keine ursächliche Behandlung, jedoch können verschiedene Maßnahmen dabei helfen, die Symptome des Zähneknirschens einzuschränken. Eine vom Zahnarzt individuell angepasste Aufbissschiene aus Kunststoff, die nachts getragen wird, verhindert eine Beschädigung der Zähne. Auch Physiotherapie kann helfen, die durch das Zähneknirschen auftretenden Schmerzen und Verspannungen zu beseitigen. Deshalb arbeitet Dr. Gaß bei Bruxismus eng mit Physiotherapeuten, Osteopathen, Orthopäden und anderen Fachärzten zusammen. Bei Verdacht auf Zähneknirschen sollten Sie Dr. Gaß & Partner, Ihre Zahnärzte in der Innenstadt Würzburgs, aufsuchen, um Folgeschäden an Zähnen zu vermeiden.

Zahnweisspasten

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