Das Kurzimplantat

Bei Implantaten handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln, die fest im Kieferknochen verankert werden. Neben den klassischen Implantaten gibt es außerdem sogenannte Kurzimplantate. Worum es sich handelt und welche Vorteile sie haben, erklärt Dr. Gaß.

Sie haben im Zuge eines Unfalls oder einer Erkrankung einen Zahn verloren? Der Zahnverlust und die hierdurch entstehende Zahnlücke geht nicht nur auf Kosten der Ästhetik Ihrer Zähne, sondern kann zudem die Funktionstüchtigkeit Ihres Gebisses beeinträchtigen. Demnach sollte die Zahnlücke so zeitnah wie möglich entsprechend versorgt werden. Und hier kommen wir ins Spiel, die Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Gerald Gaß, die sich in zentraler Lage in Würzburg befindet. Neben der Versorgung Ihrer Zahnlücke mit Prothesen oder Brücken bieten wir Ihnen im zahnmedizinischen Fachbereich Implantologie modernen Zahnersatz in Form von Implantaten an.

 

Implantate, bei denen es sich um nichts anderes als künstliche Zahnwurzeln handelt, werden später mit Zahnersatz versehen. Die künstlichen Zahnwurzeln gibt es in verschiedenen Ausführungen. Neben den klassischen Implantaten, die wir in der Eckhauspraxis in Zusammenarbeit mit den renommiertesten Implantologen Würzburgs im Kieferknochen verankern, gibt es außerdem sogenannte Kurzimplantate. Worum es sich hierbei handelt und welche Vorteile diese Art von Implantat mit sich bringt, erklärt Zahnarzt Dr. Gerald Gaß.

 

Wird oft im Vorfeld klassischer Implantationen notwendig: der Knochenaufbau

 

Klassische Zahnimplantate sind ungefähr einen Zentimeter lang. Die Voraussetzung dafür, diese künstlichen Zahnwurzeln fest im Kieferknochen verankern zu können, ist das Vorhandensein von ausreichend Knochensubstanz. Zahnarzt Dr. Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg erklärt, dass bei zahlreichen Patienten jedoch genau das Gegenteil der Fall ist. Denn werden Lücken nicht zeitnah mit entsprechendem Zahnersatz versorgt, kann es sein, dass sich der Kieferknochen bereits zurückgebildet hat. In der Hauptsache liegt das am fehlenden Kaudruck und bedingt dadurch an der nicht mehr vorhandenen Stimulation des Kieferknochens. Hat sich der Kieferknochen also schon abgebaut, wird im Vorfeld der Implantation ein umfassender Wiederaufbau notwendig. Erst wenn die Knochensubstanz schließlich vollends wieder hergestellt worden ist und der Kiefer dem modernen Zahnersatz ausreichend Halt bieten kann, erfolgt die Implantation.

 

Der große Vorteil des Kurzimplantats: Verankerung trotz geringer Kieferknochensubstanz möglich

 

Eine innovative Alternative zu klassischen Implantaten sind Kurzimplantate. Diese besonderen Implantatstifte sind ungefähr halb so lang wie ihre klassischen Pendants und messen demnach fünf Millimeter. In den stark verkürzten Implantathälsen liegt auch der große Vorteil dieser Implantate: Sie können nämlich auch dann im Kieferknochen fest und sicher verankert werden, wenn dieser sich bereits zurückgebildet hat und nicht mehr ausreichend Substanz aufweist. Nachdem die Einheilung abgeschlossen ist und die künstlichen Zähne wieder belastet werden können, baut sich der Kieferknochen dann durch die durch den Kaudruck hervorgerufene Stimulation wieder von selbst auf.

 

Aufgrund dessen, dass der aufwendige Knochenaufbau im Vorfeld der Implantation wegfällt, ist die Dauer der Behandlung bei Kurzimplantaten, verglichen mit der bei herkömmlichen Implantaten, deutlich kürzer. Im Zuge der Verankerung der Kurzimplantate greift man auf schonende und minimalinvasive Verfahren zurück. Dementsprechend schnell kann die künstliche Zahnwurzel einheilen und wieder belastet werden.

 

Haben Sie weitere Fragen rund um das Kurzimplantat? Zahnarzt Dr. Gerald Gaß klärt Sie bei Ihrem nächsten Termin in der Eckhauspraxis, die sich zentral in der Würzburger Innenstadt, in der Langgasse 8, befindet, gern umfassender auf.

 ©HONGQI ZHANG /123rf.com

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