Pulpanekrose – was wir in der Eckhauspraxis für Sie tun können

Wenn sich die Zähne dunkel verfärben, kann neben Ablagerungen durch den Genuss von Nikotin oder schwarzem Tee auch eine Pulpanekrose vorliegen. Wie sie entsteht und was Sie dagegen tun können, erklärt Ihnen Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg.

Immer wieder suchen Patienten die Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg auf, weil sich einer ihrer Zähne dunkel verfärbt. Dr. med. dent Gerald Gaß, Ihr Zahnarzt in der Innenstadt Würzburgs weiß, dass die Ursachen für diese dunklen Verfärbungen verschiedene sein können. Die harmloseste Erklärung für sich dunkel verfärbende Zähne sind Ablagerungen, die durch Zigaretten oder vielmehr das darin enthaltene Nikotin, Kaffee oder schwarzen Tee hervorgerufen werden und denen man mithilfe einer professionellen Zahnreinigung (PZR) Herr werden kann. Bei schwarzen Flecken auf den Zähnen kann es sich außerdem um Melanodontie bzw. Black Stain handeln. Während diese Ursache für „schwarze Zähne“, die hauptsächlich bei Kindern auftritt, in gesundheitlicher Hinsicht unbedenklich ist, ist es eine andere Ursache nicht. Die Rede ist von der sogenannten Pulpanekrose. Zahnarzt Dr. Gaß aus Würzburg geht der Frage nach, worum es sich hierbei handelt, wie es dazu kommt und was man dagegen tun kann.  

 

Ursachen und Symptome

 

Als Pulpa wird das Innere des Zahns, das Zahnmark, bezeichnet. Dieses setzt sich nicht nur aus Blutgefäßen und Nervenbahnen zusammen, sondern auch aus Bindegewebe sowie aus Zellen, die Dentin herstellen und den Zahn mit Nährstoffen versorgen. Von einer Pulpanekrose spricht man dann, wenn das Zahnmark abstirbt und der Zahn sich infolge dunkel bis schwärzlich verfärbt. Doch wodurch wird die Pulpanekrose bedingt?

 

Grund für einen absterbenden Zahn kann beispielsweise ein Unfall und ein damit einhergehendes Zahntrauma in Form eines Stoßes oder eines Schlags sein. Daneben kann es aufgrund einer Pulpitis, also einer durch unbehandelte Karies hervorgerufenen Wurzelkanalentzündung, zu einer Pulpanekrose kommen. Zahnarzt Dr. Gerald Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg weist darauf hin, dass es sowohl bei einem Zahnunfall als auch bei einer voranschreitenden Entzündung des Zahnmarks zu einer Unterbrechung der Blutzufuhr kommen kann. Hierdurch wird das Zahnmark nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff sowie Nährstoffen versorgt. Aufgrund der Unterversorgung stirbt der Zahn nach und nach ab.

 

Das Heimtückische an der Pulpanekrose ist, dass Patienten sie bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Zahn dunkel verfärbt, oft nicht wahrnehmen. Denn der Zahn ist ja „tot“ und die im Zahnmark verlaufenden Nervenbahnen können den Schmerzimpuls nicht mehr weiterleiten. Demnach ist es umso wichtiger, Zahnschmerzen mit ihrem Entstehen ernst zu nehmen und sich so schnell als möglich in die Zahnarztpraxis im Eckhaus in Würzburg zu begeben. Sollten die Zahnschmerzen beispielsweise durch Karies oder – schlimmer noch – eine Pulpitis ausgelöst werden, kann Zahnarzt Dr. Gaß & Partner das Entstehen einer Pulpanekrose mithilfe einer entsprechenden Behandlung im Keim ersticken.

 

Ein Symptom, das neben der dunklen Verfärbung des Zahns außerdem auf eine Pulpanekrose schließen lässt, ist eine Entzündung des Zahnfleischs und/oder das Splittern des betroffenen Zahns im Zuge der Nahrungszerkleinerung. Denn abgestorbene Zähne sind nicht selten brüchig und spröde.

 

Behandlung

 

Zahnarzt Dr. Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg weist auf die Wichtigkeit der Behandlung einer Pulpanekrose hin. Denn entwickelt sich ein sogenanntes Pulpagangrän, bei dem es sich um einen durch Bakterien hervorgerufenen, fauligen Zerfall des abgestorbenen Zahnmarks handelt, kann das schwere Folgen für die Gesundheit der übrigen Zähne und des Zahnhalteapparats haben. Bleibt ein Pulpagangrän unbehandelt, können Zysten, Abszesse oder eine Parodontitis apicalis die Folge sein.

 

Um den von der Pulpanekrose betroffenen Zahn erhalten zu können und Folgeerkrankungen zu vermeiden, empfiehlt Dr. med. dent. Gerald Gaß aus der Zahnarztpraxis im Würzburger Eckhaus eine Wurzelbehandlung. Hierbei wird das abgestorbene Gewebe unter Zuhilfenahme moderner endodontologischer Verfahrensweisen und Techniken entfernt. Ein desinfizierendes Spülprotokoll sorgt schließlich für die restlose Beseitigung aller Bakterien. Die speziell gereinigten und aufbereiteten Wurzelkanäle werden schließlich mit einer Füllung versehen und versiegelt. Den Abschluss der Behandlung der Pulpanekrose bildet letztendlich nach einigen Wochen die Überkronung des betroffenen Zahns.

Parodontitis

Unsere Webseite verwendet Cookies und Google Analytics um dir das bestmögliche Nutzererlebnis zu garantieren. Mehr Infos erhältst du in unserer Datenschutzerklärung.