Sportmundschutz – effektiver Schutz für die Zähne

Sport ist gesund und macht Spaß, doch wie kann man bei Kontaktsportarten seine Zähne optimal vor Verletzungen schützen? Zahnarzt Dr. Gaß & Partner informieren, welche Möglichkeiten es gibt.

Ein aktives Leben mit sportlicher Betätigung trägt zu einer gesunden Lebensweise bei. Und vor allem Mannschafts- und Kontaktsportarten erfreuen sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Dabei hat sich auch deutlich das Bewusstsein für Schutz und Sicherheit im Sport- und Freizeitbereich gewandelt. Beim Fahrradfahren trägt fast jeder einen Helm, um den Kopf zu schützen und beim Fußball beugen Beinschoner Verletzungen an Schienbein und Knöchel vor. Doch auch der Schutz der Zähne sollte bei vielen Sportarten nicht vernachlässigt werden, denn durch eine Verletzung der vorderen Schneidezähne bei einem Frontzahntrauma kann nicht nur die Optik der Zähne in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern auch die Funktion eingeschränkt werden. Zahnarzt Dr. Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg klärt auf, wie Sie Ihre Zähne beim Sport bestmöglich schützen können.

 

Bei welchen Sportarten sollte ein Mundschutz getragen werden?

 

Um bei Sportarten mit einem mittleren bis hohen Zahnverletzungsrisiko wie Eishockey, Rugby, Boxen und American Football für mehr Sicherheit zu sorgen, sollte eine Sportmundschutzschiene getragen werden. Aber auch Basketball, Handball und Mountainbiking weisen ein hohes Verletzungsrisiko auf. Im Profisport, vor allem im Eishockey, ist das Tragen eines Zahnschutzes vorgeschrieben. Jedoch wird im Amateurbereich und beim privaten Sportvergnügen der Schutz häufig vernachlässigt. Besonders die Schneidezähne des Oberkiefers sind mit ihrer exponierten Stellung am häufigsten von Zahnunfällen betroffen. Etwa 70 Prozent der Zahnunfälle mit Frontzahntrauma betreffen diesen Bereich. Deshalb rät Dr. Gaß aus der Eckhauspraxis in Würzburg allen Sportlern, ob jung oder alt, Profi oder Amateur, zur Prävention von Zahnverletzungen einen Zahnschutz zu tragen.

 

Individueller Sportmundschutz vom Zahnarzt

 

Ein guter Sportmundschutz sollte immer individuell von einem Zahnarzt angefertigt werden. Zwar gibt es auch universelle Modelle, doch diese bieten häufig nur wenig Halt und bergen ein Verletzungsrisiko für die Mundschleimhaut. Beim Zahnarzt wird für einen individuellen Sportmundschutz zunächst eine Abformung von Ober- und Unterkiefer gemacht und eine Bissnahme angefertigt. Da es auch hier verschiedene Arten von Schienen gibt, sollten Zahnarzt und Zahntechniker wissen, um welche Sportart es sich handelt. Meist wird der Sportmundschutz im Oberkiefer getragen und bieten durch seine Passgenauigkeit einen guten Halt. Ein hoher Tragekomfort hilft dabei, dass der Schutz vor allem bei Kindern und Jugendlichen auch tatsächlich zum Einsatz kommt. Im Rahmen einer routinemäßigen Kontrolle sollten Patienten, vor allem Kinder und Jugendliche, immer auch ihren Sportmundschutz kontrollieren lassen, um ihn gegeben falls wieder optimal auf den noch wachsenden Kiefer anzupassen.

 

Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie bei Dr. Gaß in der Eckhauspraxis

 

Natürlich kann auch ein Sportmundschutz keinen 100-prozentigen Schutz bieten, doch er trägt maßgeblich dazu bei, das Risiko von schwereren Verletzungen oder sogar des völligen Verlustes eines oder mehrerer Zähne deutlich zu verringern. Eine Studie ergab, dass mit dem Tragen eines solchen Schutzes das Risiko eines Frontzahntraumas um bis zu 60 Prozent gesenkt werden kann.

 

Sollte doch mal etwas passieren, ist es wichtig, schnell zu handeln und den abgebrochenen Zahn oder das Zahnstück in eine Zahnrettungsbox zu legen und in jedem Fall einen Zahnarzt aufzusuchen. Eine entsprechende Behandlung in unserer Zahnarztpraxis in Würzburg kann mögliche Folgeschäden für den Patienten minimieren. Außerdem berät Sie Dr. Gaß in Würzburg zu einem individuell passenden Sportmundschutz für die verschiedenen Sportarten.

©vvoennyy /123rf.com

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